Der als Sozialverein gemeinnützig anerkannte

 

ICHIKUKAI e. V.

 

ist

 

Ø      Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Bayern

Ø      Mitglied im Bayerischen Jugendring

Ø       Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe (nach § 75 KJHG, Art. 20 Abs. 4 BayKJHG)

Ø       Betreiber einer staatlich anerkannten Jugendbildungsstätte (§ 45 Abs.1 Nr.1 SGB VIII)

                                                                                                   

 

 

Tätigkeitsfelder

 

Ø      Praktische erzieherische Arbeit mit den Themen Aggression und Gewalt im weitesten Sinne und integrales Lernen.

Ø      Prävention von den verschiedensten Erscheinungsformen von Gewalt und Förderung von Friedfertigkeit in allen Altersklassen und Gesellschaftsschichten.

Ø      Integrationsprogramme für benachteiligte Jugendliche

Ø      Fort- und Weiterbildungen für Multiplikatoren.

 

 

 

 

Budopädagogik

 

Im Gegensatz zu herkömmlichen pädagogischen Ansätzen steht in der Budopädagogik der Körper als Erfahrungsmedium im Mittelpunkt. Die Auswirkungen von Aggressivität und Gewalttätigkeit werden somit sowohl auf Täter- als auch auf Opferseite unmittelbar erlebt. Im Kampfkunst-Training nach budopädagogischen Prinzipien werden unter anderen folgende Aspekte betont:

 

Ø      Verantwortung für die eigene Unversehrtheit und die anderer übernehmen

Ø      Kontrolle und Abbau eigener Aggressionen

Ø      Verringerung und Verhinderung von Gewaltbereitschaft und Gewaltausübung

Ø      Gezielter Aufbau von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein

Ø      Erziehung zu Disziplin, Konzentration, Fairness, Geduld, Beharrlichkeit, Einsichtsfähigkeit

Ø      Entwicklung eines stabilen, realistischen Selbstwertgefühls

 

 

BUDO

 

Ø      Budo (jap. "Methoden, die das Kämpfen unverzüglich beenden") ist der Oberbegriff für die Kampfkunstmethoden, die unter dem Aspekt des Weges aus dem Bujutsu (Technik des Kriegers) und dem Bushido (Weg des Kriegers) hervorgegangen sind. Im Gegensatz zum Bujutsu werden im Budo keine "Kämpfer " ausgebildet, sondern die Übung ist allein ausgerichtet an einem "Kampf gegen sich selbst".

Ø      Budo beinhaltet eine Charakterschulung nach den ethischen Prinzipien der Ritterlichkeit. Deren Umsetzung erfordert lebenslanges Üben ("Der Weg ist das Ziel").

 

 

 

AIKI-DO

 

Der Gründer der Kampfkunst AIKIDO Morihei Uyeshiba (1883 - 1969) war  ein leidenschaftlicher Kampfkünstler, der sein Leben dem Budo, der Suche nach der Essenz des Lebens und der Universellen Wahrheit gewidmet hat. Seine Hingabe an die Idee von universellem Frieden und Liebe führte ihn dazu, eine einzigartige Kampfkunst zu entwickeln, welche den Schutz allen Lebens und die Absicht zu lieben als ihr Ideal ansieht, auch denjenigen gegenüber, die unprovoziert und gewalttätig angreifen. Dies ist eine radikale Abkehr von der Idee der Kampfkünste als bloße Selbstverteidigung.

 

Ø      Aikido heißt wörtlich "Methode zur Harmonisierung innerer und äußerer Energien".

 

Ø      Ai : Harmonie von Geist und Körper: Ausgewogenheit von Denken und Handeln

 

Ø      Ki : Universelle Lebenskraft: Stimulierung und Einsatz ungenutzter Ressourcen

 

Ø      Do: Weg, Methode: Richtung und Strategie, die gewählt werden sollen.

 

 

Bei der AIKI - Methode ist eine ausgeglichene Kombination physischer Handlungen gemäß den Kernwerten einer Person bzw. Organisation von großer Wichtigkeit. Die aus diesem Ansatz resultierenden Ergebnisse sind ganzheitlich und nachhaltig wirksam.

Im Vergleich zu konventionellen Schulungsmethoden steht bei der AIKI - Methode die Entwicklung von Körperbewusstsein und das Studium von Beziehungen im Vordergrund. Auch nicht-physische und organisatorische Vorgänge werden körperlich erfahrbar gemacht. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend in das persönliche Beziehungssystem transferiert.